Lautsprecher reparieren ist wie Uhren oder Instrumente reparieren. Einmal kennen wir von jedem Lautsprecher die Kinderkrankheiten und Schwachstellen. Darüber hinaus sehen wir oft Fehler und Schäden schon in der Entstehung, und dies wird von uns idr. gleich mit repariert. Je nach Lautsprecher haben wir bis zu 20 verschiedene Klebstoffe oder auch Klebstoffmischungen und Verdünnungen von Klebstoffen und kleben ein und die selbe Verbindung mit bis zu 3 verschiedenen Klebstoffen, je nachdem wo zb. an einer Sicke ich welche Eigenschaft erreichen will.

Darüber hinaus arbeiten wir fast ausschließlich mit Klebstoffen die es auf dem freien Markt wegen der Lösungsmittel (Vinylaceton, Toluolo,…) nicht gibt, und arbeiten entgegen der Endkunden alles im Kontaktklebeverfahren, und der Klebegrund wird bei uns oft aufbereitet bevor wir kleben, damit wir wirklich gut kleben können.

Unsere Art des Arbeitens ist nicht auf Endkunden übertragbar, als auch ist unsere Erfahrung, von etlichen Selbstreparaturversuchen die wir über die Jahre erhalten haben, eine technisch einwandfreie Reparatur ist nur in den wenigsten Fällen von einen Endkunden durchführbar. Oft sieht es auf den ersten Blick sehr gut aus, aber zb. es ist oft nur die Kante, welche klebt und der Rest bei einer Sicke hängt mehr oder weniger frei in der Luft., und und und … es ist sehr komplex, es ist sehr viel zu beachten, woran man als Verbraucher oder Handwerklich affiner Mensch gar nicht denkt.

 

Am Ende kann sogar eine falsche Sicke, die der Kunde garnicht als dass erkennt, die zb. zu hart ist, zu einer Zerstörung des kompletten Chassis führen. Die Membrane kann knicken oder die Schwingspule überhitzen weil sie zu wenig Auslenkung und damit zu wenig Luftzirkulation hat. 

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